Leiden ist schön.
Sich darin zu suhlen. Großartig.
Dabei muss es noch nicht einmal der gesamte Weltschmerz sein.
Es reichen schon die klitzekleinen Probleme, die eine überragende Leidensfülle ermöglichen.
Viele destruktive Gedanken sorgen für zusätzlichen Kitzel.
Und wer tatsächlich überhaupt keine Ideen und Inspirationen findet, um sich so richtig nachhaltig schlecht zu fühlen … greife unbedingt nach dem Buch von Paul Watzlawick.
Es ist schon etwas älter (1983?) und die Erläuterungen vielleicht abgenutzt. Doch es bietet noch immer wunderbare Ideen und Ansätze, um auf den kleinsten Funken funkelnder Unzufriedenheit in ein Meer aus Weltschmerz zu segeln.
Versprochen – jeder wird hier seine kleine, feine Neurose und Unglückslösung finden. Und richtig angewendet ist es sogar ein systematisches Regelwerk für dauerhafte Unzufriedenheit.
Machen wir es uns noch ein wenig schwerer.
Negative Denkmuster ermöglichen hervorragende Frustrationen.
Und mit etwas Gewandtheit können wir nun schön desillusioniert unser neues Jahr begrüßen.
Es gibt nichts Erfüllenderes, als einen enttäuschten, leeren Blick in den Spiegel zu werfen.
So beginnt jeder Tag mit einem Füllhorn voll frustrierender Erwartungen.
Also. Freuen wir uns jetzt endlich auf die Nichterfüllung unserer ohnehin bescheidenen Wünsche im neuen Jahr 2022! "Nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen."
Machen wir es uns also einfach noch ein wenig schwerer.
Das ist tatsächlich recht leicht.
Können wir für unser Glück etwas tun? Trübe Gedanken in einem über 30 Jahre alten Buch verfolgen?
… gehen wir doch lieber raus. In die von Silvesterböllern befreite Luft.
Glück - das sind die biochemischen Reaktionen im Gehirn. Es ist das leidenschaftliche Zusammenspiel verschiedener Botenstoffe. Sie aktivieren bestimmte Areale im Gehirn und lösen Wohlgefühle aus.
Dopamin spielt hier eine ganz große Rolle.
Also - können wir für unser Glück etwas tun?
Ja und nein.
Internationalen Studien zufolge werden 50 Prozent des Glücks von unseren Genen bestimmt. 10 Prozent machen unsere Lebensumstände aus.
Doch für die restlichen 40 Prozent sind wir selbst verantwortlich.
Und genau diese wunderbaren 40 Prozent lassen sich recht einfach steuern:
1. Bewegung - 2. Ernährung - 3.Entspannung
... so wirken wir auf unser Glücksempfinden ein.
Schokolade - nicht nur zum Frühstück. Bewegung erzeugen wir, indem wir einfach einen unserer Läden aufsuchen.
Am besten einfach einmal zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Die richtige Ernährung entdecken wir zum Beispiel in unseren Schokoladen.
Denn Süße und fetthaltige Speisen - Schokolade ist sogar beides!!!! - aktivieren beim Verzehr unser Belohnungssystem. Der Neurotransmitter Dopamin wird ausgeschüttet, außerdem setzt der Körper Endorphine frei, körpereigene Opiate. So einfach trägt unsere Schokolade zur guten Laune bei.
Schokolade enthält zwar auch selbst das stimmungsaufhellende Hormon Serotonin, allerdings sind die Mengen zu gering, um zu wirken. Außerdem durchdringt es nicht die Blut-Hirn-Schranke.
... und auch das in Schokolade enthaltene aufputschende Theobromin ist zu gering dosiert, um zu wirken.
Nach Meinung von Wissenschaftlern sorgen vor allem unsere Erwartungshaltung und unser Essgenuss dafür, dass Schokolade emotional aufgeladen ist und das Belohnungssystem aktiviert.
Und nicht nur das. Schokolade ist wirklich sehr, sehr gesund.
Eine Vielzahl an Studien geben Hinweise darauf, dass sich Schokolade - in geringen Mengen konsumiert - positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt und das Risiko für einen Herzinfarkt senken kann.
Nur wer ein besonders großes Herz hat. Sollte besonders viel Schokolade essen.
Die Entspannung kommt dann schon ganz von allein.
Bulette oder Schokolade?
Eine weitere Studie besagt:
Viel hilft viel. Denn viele Menschen brauchen Supplementation.
Allem voran … wenn sie sonst keine Mängel haben.
Und tatsächlich dürfen wir behaupten:
Mit unserem schokoladig-bunten Angebot können wir nahezu alle Mängel beseitigen.
Sie benötigen hierfür einen Beweis …?
Ganz einfach: Augen zu – Gedanken an:
Versuchen Sie jetzt einmal Ihr größtes Glücksgefühl vor Ihrem geistigen Auge mit einer Bulette zu erzeugen ...
Sie finden Ihr Glück einfach in einem unserer Cafés.
Wir halten uns da strikt an die Jahreslosung 2022:
Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.
Joh 6,37
In diesem Sinne .... Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten ein glückliches 2022.
Ob das alte Jahr gut war oder nicht – es ist Vergangenheit.
Leo Bekew
Comments