Wieder eine rasante Reise.
365 lange, kurze, heiße, kalte, nasse, trockene Tage und Nächte sind wir gemeinsam gereist. Auf unserem blauen Planeten. Wieder einmal um die Sonne.
Und nun brechen sie an. Die letzten Tage und Nächte unserer Sonnenumkreisung.
Wieder ist viel passiert.
Manches davon haben wir geträumt.
Einiges blieb ein Traum.
Einiges hätten wir uns niemals träumen lassen.
Und vieles wurde Realität. Bittere Wirklichkeit. Unendlicher Frust. Herbe Enttäuschung.
Doch auch viele schöne Ereignisse haben wir erleben dürfen.
Ein vertrauensvoller Zusammenhalt. Unendliche Kraft und Motivation, ein tiefer Glaube an die gemeinsame Schlagfertigkeit und einen daraus resultierenden gemeinsamen Erfolg - der uns alle bestätigt.
Jetzt. Irgendwann.
Wir können doch so viel erreichen. Uns kann doch so vieles gelingen. … was vielleicht doch beinahe zerbricht …, wenn wir einfach daran glauben und wenn wir noch einmal mehr dafür tun. Und hin und wieder vielleicht auch einmal mehr durchhalten.
Manche Dinge benötigen Zeit.
Zeit. Die wir nur leider nicht immer haben.
Und Geduld. Doch Geduld ist nur für diejenigen, die Zeit haben.
Und wir sind wahrscheinlich nicht auf die Welt gekommen, um abzuwarten. Es sei denn, wir besuchen den einen oder anderen Klima-Gipfel.
Viele verlockende Möglichkeiten entstehen nicht einfach irgendwann. Was uns betrifft, ist der aller schönste Zeitpunkt genau: jetzt.
Jetzt beginnt die Zeit der Sehnsucht. Die Suche nach Wärme. Der Wunsch nach Geborgenheit.
Nun werden die Tage wieder kürzer. Und für uns länger.
Die Sehnsucht nach Frieden und Ruhe wächst.
Und sie wird in uns größer und immer größer.
Jetzt beginnt die Zeit der Süßen Sehnsucht.
Beim Kerzenschimmer.
Und auf einmal fällt uns auf, dass der Schein der Kerze sehr viel schöner leuchtet.
Sehr viel schöner als zu irgendeiner anderen Zeit.
Und wir bemerken im Kerzenschimmer, dass es uns um sehr viel mehr geht.
Um sehr viel mehr als um den schönen Schein. Um sehr viel mehr als eine stimmungsvolle Behaglichkeit.
Hoffnung und Zuversicht sind unsere Leitlichter.
Sie weisen uns zuverlässig den Weg aus der dunkelsten Dunkelheit.
Meist reicht schon eine kleine Kerze, die uns den Weg erhellt und die richtige Richtung zeigt.
Bereits der kleinste Schimmer bringt in der Tiefsten Dunkelheit etwas zum Leuchten.
Wollen.
Wir müssen wahrscheinlich nur ein wenig wollen.
Ein bisschen Freundlichkeit - hier, ein fröhliches Lächeln – da, ein bisschen Aufgeschlossenheit - dort. Und natürlich Liebe nicht vergessen. Beim Backen und beim Umgang. Miteinander.
Und siehe da - schon breitet sich ein kleines Lichtlein aus. Und unsere Welt wird etwas heller. Und noch heller. Und schon entsteht ein weiteres Lichtlein. Dort. Und es wird wieder etwas heller. Und liebenswerter. Viele Farben werden nun erkennbar. Und es wird bunter und fröhlicher.
Viele Lichter lassen sich an nur einer einzigen Kerze anzünden – ohne dass auch nur ein Licht daran verglüht. Freude und Glück nehmen nicht ab, wenn sie geteilt werden.
Nein – alles vermehrt sich fast von allein. Wir müssen nur ein wenig wollen.
So wie bei uns.
Am Montag beginnt der Weihnachtsmarkt in Frankfurt. Und bei uns schimmert es gleich noch einmal so bunt. Und auch in unserer Eis-Anita strahlt und leuchtet es gleich noch einmal bunter.
Wir freuen uns über unsere vielen strahlenden, fröhlichen Gäste. Und ganz besonders, wenn wir nach jedem einzelnen Besuch gleich noch einmal mehr erleuchtet sind.
Es ist eine besondere Zeit. Vielleicht in diesem Jahr mit einer gewissen Schwerkraft.
"Doch Weihnachte gedenkt aam immer,
beim geringste Kerzeschimmer
Da erinnert merr sich gern
an de Römer, an die Scherrn,
an die gute, alte Zeite, -
Denkt an Weihnachtgsfestlichkeite,
Wie de Frankfort, unser Stadt,
Frieher als gefeiert hat.
Weihnachtsstolle und Gebeck,
Brezelcher un merwe Weck
Un e Spiel von Kuchesorte,
Butterkrem- un Schlagrahmtorte,
Schillerlocke und Merenke,
Mohrnkepp un – net auszudenke,
Was all sonst noch fir gschneusel
Un Geriwwel un Gestreusel, -
Alles was en Mensch begehrt
Un am Kaffeedisch verzehrt …"
(Beim Kerzenschimmer, Otto Eugen Zöller, 1957)
Uns allen einen friedlich-bunt erleuchteten Start in eine herrlich süße Weihnachtszeit.
Langen leuchtet. Am Freitag, 25. November, ab ca. 19:00 Uhr, leuchtet es innerhalb und um unsere Eis-Anita ganz besonders. Denn wir bringen Sie auf Ihrem Weg zum - oder vom - Langener Weihnachtsmarkt mit Glühwein, heißer KartoffelSuppe, warmen Apfelstrudel, Stollen, Lebkuchen und Lumumba zum Vor- und Nachglühen.
Dieses Feuerwerk unserer vorweihnachtlichen Konditorei-und KüchenKulinarik wird mit einer besonderen Kunstaktion der beiden Lichtdesigner Daniela und Pascal Kulcsar am Freitag, 25. November hervorragend beleuchtet.
Mittels fantastischer Lichtprojektionen verwandeln die beiden das Geschäftshaus Bahnstraße 29 – gleich gegenüber unserer Eis-Anita. Und wir alle werden bei dem Spektakel beteiligt, indem wir mit unserem Smartphone dieses - unser gemeinschaftliches Leuchten - mitgestalten dürfen.
Übrigens: Die Energie für unsere Erleuchtung stammt natürlich aus gespeicherter Sonnenenergie.
Und sollte die Kraft der Sonne an diesem Abend nicht ganz ausreichen – auch kein Problem.
Denn wir backen und kochen mit 100% Wasserkraft. Die Energie für unsere Backstube und auch die gesamte Power für die Eis-Anita wird nahezu von Beginn an zu 100% regenerativ und CO2 Neutral erzeugt.
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