Sonnenschein.
Die Sonne scheint uns ins Gesicht und in uns macht sich Aufbruchstimmung bereit.
Kennen Sie das GefĂŒhl?
Endlich. Jetzt gehtÂŽs los.
Mit der warmen Jahreszeit kommen die FrĂŒhlingsgefĂŒhle.
Die Natur erwacht in diesen etwas Emissionsreduzierten Zeiten zu besonders fröhlich-neuem Leben. Und wir Menschen tun es gleich. Aktuell ebenfalls etwas reduziert.
Und dennoch. Es fĂŒhlt sich an, als könnten wir die Welt umarmen.
Jetzt bloĂ die Motivation nicht verlieren. Sondern genau die Dinge tun, fĂŒr die wir uns ansonsten nicht die Zeit genommen haben.
Und natĂŒrlich: Auch der eine oder andere, besondere Flirt wird sich ergeben.
Wie von Zauberhand. In einer besonderen Zeit.
Der Lenzwind plauscht. âDer Lenzwind plauschtâ sagt der Dichter, der MĂ€rchen auf PĂ€rchen reimt âŠ
Nein, wir lassen uns die um uns SprieĂende Freude nicht verderben.
Wir begrĂŒĂen die Bienen, die Hummeln und natĂŒrlich auch die Wespen.
Wir singen mit den Vögeln um die Wette und wir schauen der treuen Sonne ins Gesicht.
Wir klappern mit den Störchen um die Wette und wir erfreuen uns des LÀchelns und des Lachens. Um uns herum und in uns selbst.
GlĂŒckstaumelnd tanzen wir dem sĂŒĂen Duft entgegen. Und lassen uns die FrĂŒhlingssĂ€fte zu Kopf steigen.
Leicht. Sinn.
Der FrĂŒhling ist die Jahreszeit des Leichtsinns.
Jetzt fordert die Natur den leichten Sinn zurecht.
Jetzt wird die Welt mit jedem Tag schöner.
Leichten Sinnes sein zuweilen schwer,
doch keine Sorge - der FrĂŒhling verbietet triste Mienen.
Jetzt muss endlich etwas Neues beginnen.
Jetzt wird das Wahre, Wesentliche vorangestellt.
Ab jetzt keine halben Sachen mehr.
Die Natur macht es uns vor.
Ăberall Aufbruch.
GroĂer Auftritt fĂŒr die Kleinen:
BlĂŒten schieĂen aus dem Boden,
Blattwerk entblÀttert sich
und die Primel (Primel = lat. âdie Ersteâ)
erinnert an das SchlĂŒsselbund, das Petrus fallen lieĂ.
Primel.
Und tatsĂ€chlich soll Petrus ein SchlĂŒsselbund zur Himmelspforte entglitten und auf die Erde gefallen sein.
Die Engel holten den HimmelsschlĂŒssel zurĂŒck, doch dort, wo er zuvor die Erde berĂŒhrt hatte, wuchs die erste SchlĂŒsselblume.
Wenn wir nun einen FrĂŒhblĂŒher an eine uns liebe Person verschenken, lautet die Bedeutung der Primel:
"Gib mir den SchlĂŒssel zu deinem Herzen".
Lasst uns Staunen.
Staunen. Das geht auch zu zweit.
Oder vielleicht doch besser â ganz allein?
Staunen, so sagt der Philosoph, sei etwas UnbĂŒrgerliches.
Der bĂŒrgerliche Geist vergisst angeblich die unsichtbare Welt der Wesenheiten.
Und somit verliert das Erstaunliche seinen Platz.
Lasst uns unsere Welt lieber erstaunlich finden.
Staunen ist das Gegenteil von Wissen.
Und wer im FrĂŒhling nicht staunt â wird lange ohne Staunen bleiben.
Selbst. VerstÀndlich.
Was ist in Wahrheit selbstverstÀndlich?
Ist es selbstverstÀndlich, was wir alltÀglich erleben?
Ist es selbstverstÀndlich, dass wir sehen, was wir sehen?
Ist der FrĂŒhling selbstverstĂ€ndlich?
SelbstverstĂ€ndlich â das sind natĂŒrlich:
unsere Torten, Kuchen, Schokoladen
und unser Brot und unsere Brötchen.
Doch auch hierĂŒber dĂŒrfen Sie gerne immer und immer wieder Staunen.
Ihnen und Ihren Familien ein ganz besonderes, fröhliches, gesundes
und ein vielleicht auch nicht ganz selbstverstÀndliches OsterFest.
Herzlichst,
Ihr Team von ConditCouture
Comments