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Cake it Easy

Soll ich mich aufregen?

Macht es Sinn, sich über diese Thematik aufzuregen? Lohnt sich der Aufwand einer belastenden Aufregung überhaupt?

Themen, über die wir uns aufregen können, gibt es ja jede Menge. Und diese Menge wird mehr und mehr. … und noch einmal mehr. Mit jedem Tag.


Und gerade dann, wenn wir den Eindruck haben: Och, wie schön …. hierzu muss ich mich ja gar nicht mehr aufregen. Schwupps … da taucht das Thema an anderer Stelle auch schon wieder auf. Hinterhältig.



Applaus Applaus ....

Die Artenvielfalt ist immens. Und ein Aussterben bestimmter Aufregungs-Spezien scheint nicht vorgesehen.

Und somit haben wir das herrliche Glück, dass wir für unsere ganz individuelle Erreger entsprechende Vorlieben entwickeln können.


Ein ganzer Fundus aus Kriegs- und Krisengebieten steht für uns bereit. Dazu noch ein paar flankierende Themen aus Migration, Reichsbürger, Schwurbeln und Inflation. Und wenn uns diese Themen zu umständlich erscheinen … dann besteht erfreulicherweise die Möglichkeit zu switchen: Vielleicht ein Bisschen Energie- und Standortpolitik, Steuerverschwendungen und Bürgergeld. Ansonsten gibt es auch ein vielfältiges Angebot in den Segmenten Chemie, Medizinische Versorgung und Pflege. Wenn das kein Grund zum Applaudieren ist. …



BodyPercussion.


Und spätestens jetzt sollten wir uns ausgelassen für einen kleinen Moment zurücklehnen und uns zu genau dieser Klanggeste verleiten lassen. Applaus Applaus.

Übrigens, hierbei ist auch Improvisieren erlaubt. Zum Beispiel die Klangerzeugung mit dem kompletten Körper unter Zuhilfenahme von Händen, Füßen, Fingern und dem Mund.


Dieses Musizieren wird auch Body-Percussion genannt. Primaten  wie  Gorillas  oder  Schimpansen  setzen Body Percussion als Brust-Schlagen zur Verstärkung des Gebrülls oder als Drohgebärde ein. Ebenso kann das Zirpen der Grillen durch das Aneinanderreiben ihrer Hinterfüße zum Body Percussion gezählt werden.


Professionalisiert haben es später die Bayern. Schuhplattler, bei dem das Schuhplatteln, das Patschen auf Schenkel, Knie und Fußsohlen das Solo des Mannes ist. Aber auch andere Länder haben eine ganz eigene Form dieser Möglichkeit des Stressabbaus entwickelt. So kennen wir neben dem Schuhplattler auch den Flamenco, bei dem das  rhythmische  Klatschen  und harte Aufstampfen mit dem  Absatz  charakteristisch ist.



Cake it Easy

Jetzt lächle ich mir zu und entspanne mich. Jetzt zieht sie langsam in mir hoch. Die innere Ruhe. Ein paar Minuten Stille. Ein paar Minuten Frieden. Draußen pfeifen Vögel in der Spätherbstsonne. Weiße Wolken ziehen verträumt über den blauen Himmel. Und ein vorbeireisender Schwarm Kraniche am blauen Horizont winkt in seimem Formationsflug fröhlich zu mir herüber.


Jetzt beginnt ein herrlicher, neuer Tag. Der Blick auf die vielen kleinen feinen, wesentlichen Dinge ist ab heute entscheidend. In der Küche duftende ButterCroissants mit fruchtiger Conditture. Ein herrlicher Spaziergang über Feld, Wald und Wiesen. Das Telefon bleibt zu Hause und erfährt eine ganz eigene, ungewohnte Entspannung.



Üben Üben Üben


Der Umgang mit den großen Stress-Themen lässt sich hervorragend im Kleinen üben.

Gefühlt stundenlanges im Stau stehen, Schlüssel verlegt, Termin fällt aus, Kühlschrank kaputt? Das sind Alltagsstressoren, wie wir sie alle kennen, und die uns ein perfektes Training ermöglichen.


Und dieses Training wappnet uns für die ganz Großen Themen. Also: Ist es wirklich so schlimm, wenn die Milch im Kühlschrank ausgelaufen ist? Oder ist es nicht vielmehr die wunderbare Möglichkeit, den gesamten Kühlschrank einmal abzutauen und zugleich die Chance alles einmal wieder richtig zu sortieren?


Profis nennen das «positive reappraisal» und meinen damit die positive Umbewertung einer negativen Situation. Oma nennt es «die Flasche ist halbvoll … und nicht halbleer. »


Doch bei aller Übung. Es geht nicht darum, dass wir jede Art von Krise einfach wegstecken, zu Profi-Optimisten mutieren und heftige Gefühle unterdrücken. Vielmehr geht es darum, einen konstruktiven Umgang in belastenden Situationen zu finden und die eigene Widerstandsfähigkeit zu stärken.



Positive Power.


Neben einer Portion Optimismus ist ebenfalls das soziale Umfeld wichtig. Es ist sehr viel einfacher, Erlebtes zu verarbeiten, wenn ein Freund, eine Bekannte, ein Familienmitglied ein offenes Ohr hat.

Und auch das körperliche Wohlbefinden spielt eine große Rolle. So gibt es bei uns wunderbare Kuchen und Torten, hervorragende Gebäcke und Pralinen. Diese enthalten eine Vielzahl an feinen Schokoladen, Früchten und Gewürzen. Diese umschmeicheln sanft das Nervensystem und geben hinreichend positive Energie für eine weitere Body-Percussion.



Willkommen hier in meinem Haus.


Auch sind unsere Kuchen, Torten und Gebäcke die hervorragenden Begleiter für intensive und auch ausgelassene Gespräche. Die positive Power eines gemütlichen, vorweihnachtlichen Zusammentreffens wird noch oftmals unterschätzt.


Gerne stellen wir Ihnen auch unsere beiden "Therapie-Zentren" zu Verfügung. Diese bieten ein herrliches Umfeld für spannende, erheiternde oder auch sensible Gesprächsrunden. Sie finden uns in Langen in der Bahnstraße 22 von Mittwoch bis Sonntag zwischen 9.30 und 18.00 Uhr und in Frankfurt zwischen Römerberg und Eiserner Steg täglich im Zuge des Weihnachtsmarktes ab 10:00 bis 18:00 Uhr.


Und wenn Ihnen unser Team, unsere Torten und Kuchen und der gesamte Aufenthalt gefällt … dann klatschen Sie gerne ein wenig. Wir sind - fast - immer gerne für Sie da. Und haben auch immer ein offenes Ohr und eine gut gefüllte KuchenTheke.


Ihnen allen einen Resilienten Start in eine wunderbare Vorweihnachtszeit. Cake it Easy.



“Stress ist wie ein Gewürz – die richtige Menge bereichert den Geschmack eines Gerichts. Zu wenig lässt das Essen fade schmecken, zu viel schnürt einem den Hals zu.”

Donald Tubesing


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